Mahnwache am Finanzministerium
Lehrerverbände im dbb kamen am 15. Dezember 2025 vor dem Finanzministerium in Düsseldorf zu einer Mahnwache zusammen.
Nachdem die erste Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Länder ergebnislos und sogar ohne Angebot der Arbeitgeber endete, haben die Lehrerverbände im dbb ein Zeichen gesetzt. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter u. a. von lehrer nrw, Philologenverband NRW und VBE kamen am 15. Dezember vor dem Finanzministerium in Düsseldorf zu einer Mahnwache zusammen. Weitere Mahnwachen finden in Köln, Münster, Arnsberg und Detmold statt.
„Gute Bildung braucht faire Bedingungen und eine angemessene Bezahlung. Darum ist die Verweigerungshaltung der Tarifgemeinschaft deutscher Länder ebenso unverständlich wie inakzeptabel“, sagt der lehrer nrw-Vorsitzende Sven Christoffer. Der dbb (Deutscher Beamtenbund und Tarifunion) bleibt bei seiner Forderung einer Entgelterhöhung von sieben Prozent und weiteren strukturellen Verbesserungen in dieser Tarifauseinandersetzung. Sie soll am 15./16. Januar fortgesetzt werden und in der dritten Verhandlungsrunde vom 11. bis 13. Februar 2026 ihren Abschluss finden.




