Pressemitteilung
Eingangsbesoldung nach A13 macht Lehrerberuf attraktiver.
Mit dem heute vorgestellten Stufenplan zur Überführung der Eingangsbesoldung für alle Lehrämter nach A13 löst die Landesregierung ein Wahlversprechen ein und sendet zugleich ein Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit der Lehrkräfte. Die Besoldungsanpassung in jährlichen Schritten von je 115 Euro bis zum Erreichen der Besoldungsstufe A13 zum 1. August 2026 ist aus Sicht von lehrer nrw eine faire Lösung.
„Unser jahrelanger Einsatz für Besoldungsgerechtigkeit hat sich gelohnt. Die Besoldungsanpassung, die auch Bestandslehrkräfte einschließt, bedeutet eine Attraktivitätssteigerung des Lehrerberufs, die gerade im Hinblick auf den dramatischen Lehrkräftemangel dringend erforderlich ist“, erklärt der lehrer nrw-Vorsitzende Sven Christoffer.
„Wichtig ist nun, dass das angekündigte Besoldungsgesetz zügig auf den Weg gebracht wird, damit den Ankündigungen schnell Taten folgen. In diesem Kontext sind auch einige offene Fragen zu klären: Was wird zum Beispiel im Bereich der Sekundarstufe I aus dem bisherigen 1. Beförderungsamt A13, wenn schon im Eingangsamt A13 gezahlt wird? Auch die Besoldungsangleichung für Schul- und Fachleitungen muss auf die Agenda.“
20.09.2022
Jochen Smets, Pressesprecher
Original-Pressemitteilung (PDF-Datei)
Foto: Adobe Stock