Bingen

  • Termin: 21. bis 23. Oktober 2018; bitte bei Joamar Reisen (Frau Klüber-Figge, Telefon: 05251/6879990) nachfragen, ob noch eine Teilnahme möglich ist.

Rheinkreuzfahrt zur Tulpenblüte nach Holland

  • Termin: 29. April bis 4. Mai 2019. Es sind noch ein paar Plätze frei.
  • Information/Anmeldung: Joamar Reisen, Frau Klüber-Figge, Telefon: 05251/6879990 oder E-Mail: info@reisen-joamar.de

Köln – von der Heiligen Ursula bis zum Propheten Mohammed

  • Termin: Am 4. Dezember um 10:30 Uhr besuchen die lehrer nrw-Senioren die Kirche St. Ursula direkt hinter dem Hauptbahnhof, danach um 12 Uhr geht es zum Mittagessen in die ’Schreckenskammer’ direkt neben der Kirche.
  • Anschließend fährt die Gruppe mit der Straßenbahn nach Ehrenfeld und besucht die neue Zentralmoschee, ein Bauwerk des bekannten Architekten Paul Böhm.
  • Anmeldung: Hildegard Rottmann, E-Mail: rottmann@netcologne.de oder
    Telefon: 02 21 / 39 58 90

Zur Originalausgabe (PDF-Datei)


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Ein Blick in die Vergangenheit

Unter dem Eindruck, dass im Dezember 2018 die letzte Steinkohlenzeche des Ruhrreviers (Zeche Prosper Haniel in Bottrop) und der Bundesrepublik Deutschland geschlossen wird, haben neunzehn lehrer nrw?-Pensionäre am 28. August 2018 den Nachtigallstollen im Muttental bei Witten und das Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen besichtigt.

Beides gehört eng zusammen. Während zunächst in Pingen und Stollen das ’Schwarze Gold’ – die Steinkohle – unter äußerst schwierigen Arbeitsbedingungen ans Tageslicht gefördert worden ist, musste die Kohle aus dem südlich der Ruhr liegenden Abbaugebiet etwa zwischen dem Baldeneysee im Westen und dem Kemnader Stausee im Osten zu den Verbrauchern hin transportiert werden.

Nach der Besichtigung des Eisenbahnmuseums fuhr die Gruppe, ’zünftig’ mit Steigerjacke und Helm ausgestattet, in den Nachtigallstollen ein. Dieser Besuch ließ die beeindruckten Teilnehmer nachempfinden, unter welch lebensgefährlichen, schwierigen und kräftezehrenden Arbeitsbedingungen unsere Vorfahren zum Teil noch vor siebzig Jahren in Zwölf-Stunden-Schichten unter Tage gearbeitet haben.

Manfred Berretz

Originalbeitrag (PDF-Datei)


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