Aufgabe 1: Wortfindung und Satzbildung deluxe

Einer meiner Lieblingssketche von Heinz Erhardt war ein Dialog, in dem jedes Wort mit G beginnen muss: Geliebte Gisela! – Geliebter Gregorius! Günstige Gelegenheit! Gatte ging?…
Diese Wortspiele schulen sehr gut die Denkflexibilität und Wortfindung.
Daher biete ich in dieser Ausgabe einige Varianten als Übung an.

  1. Finden Sie möglichst lange Sätze, bei denen jedes Wort mit dem gleichen Buchstaben beginnt.
    Schaffen Sie je einen Satz zu jedem Buchstaben des Alphabets?
    Zum Beispiel: »Obwohl Oma ordentlich Ostereier orderte, organisierte Opa ordinäre Oberschwestern,…«
     
  2. Die Wörter müssen nicht mit dem gleichen Buchstaben beginnen, dürfen aber nur jeweils den selben Vokal enthalten:
    Zum Beispiel: »Ulf ruft Justus ruck zuck zum Bus und sucht Gudruns Mund zum Kuss. Punkt und Schluss!«
     
  3. Jedes Wort muss ein und denselben Diphthong (ei, eu, au) enthalten, darf aber auch weitere Vokale enthalten
    Zum Beispiel: »Ein greiser Polizeimeister bleibt bei seinem Papagei.
    Derweil reinigt eine fleißige Ameise meine beige Seidenbluse.«

Aufgabe 2: Wortsalat

Bei dieser Übung empfiehlt es sich, das Buchstabenquadrat irgendwo hinzulegen und im Laufe der Tage immer wieder drauf zu schauen.

Sie werden erstaunt sein, dass Sie plötzlich noch Wörter finden, die Sie beim ersten Versuch nicht gefunden haben.

Finden Sie alle Wörter, die in diesem Quadrat versteckt sind. Dabei können die Wörter auch um eine oder mehrere Ecken verlaufen. Hauptsache, die Buchstaben stoßen aneinander.

Aufgabe 3: Nachösterliches Rätsel

Da hat der Osterhase wohl zu tief ins Eierlikörglas geschaut.

In jeder Reihe ist ein Motiv nicht nur gedreht, sondern auch
gespiegelt. Finden Sie heraus, welches es ist?

Zur Originalausgabe (PDF-Datei)


 

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