Mit dem Spiel ’Mensch, Maschine!’, der Jugendaktion im Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz, können Schüler nun quasi dabei zuschauen, wie Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen funktionieren. Sie können so besser begreifen, was künstliches Denken ausmacht.
Angelehnt an das traditionelle ’Bauernschach’ können bis zu fünf Spielende erleben, wie der Lernfortschritt der Maschine immer größer wird, indem sie erfolglose Spielzüge einfach aus ihrem ’Gedächtnis’ streicht. Ziel des innovativen Bildungsansatzes ist es, Jugendliche an die Funktionsweise und Bedeutung von Künstlicher Intelligenz heranzuführen.

Begleitend werden Lehrmaterialien sowie ein Aktionsheft für Jugendliche zur Verfügung gestellt, die neben praktischen Arbeitsblättern spannende Fakten über Künstliche Intelligenz bieten. ’Mensch, Maschine!’ ist ein gemeinsames Projekt des Bundesbildungsministeriums, der Universität Paderborn und der Deutsche Telekom Stiftung.

Info:

Bestellmöglichkeiten und weitere Informationen:
www.wissenschaftsjahr.de/jugendaktion

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Mehr Schüler mit Zuwanderungsgeschichte

900.000 und damit mehr als ein Drittel (36,9 Prozent) der Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden und beruflichen Schulen (ohne Freie Waldorfschulen und Weiterbildungskollegs) in Nordrhein-Westfalen hatten im Schuljahr 2018/2019 eine Zuwanderungsgeschichte. Das waren 1,6 Prozentpunkte mehr als im Schuljahr 2017/2018.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, verzeichneten die Städte Duisburg (53,2 Prozent) und Gelsenkirchen (53,1 Prozent) landesweit die höchsten Anteile. In den Kreisen Borken (19,7 Prozent) und Coesfeld (16,0 Prozent) waren die Quoten am niedrigsten. An den Hauptschulen in Nordrhein-Westfalen war die Quote mit 56,8 Prozent am höchsten, gefolgt von Real- (47,3 Prozent) und Grundschulen (43,6 Prozent).

Als Personen mit Zuwanderungsgeschichte gelten in der Schulstatistik Schüler, die im Ausland geboren und nach Deutschland zugewandert sind und/oder Schüler, von denen mindestens ein Elternteil im Ausland geboren und nach Deutschland zugewandert ist und/oder deren Verkehrssprache in der Familie nicht Deutsch ist.

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