Rechtsanwalt Michael Struck

Zur Unterstützung der Rechtsabteilung von lehrer nrw steht Rechtsanwalt Michael Struck aus Bochum den Mitgliedern zukünftig wieder zur Verfügung.

Nach einem Abstecher zum DBB wird Struck künftig wieder regelmäßig für lehrer nrw tätig werden. Der Bochumer Rechtsanwalt ist Spezialist im Vertrags- und Arbeitsrecht mit tarifvertraglichen Bezügen. Er verstärkt das lehrer nrw-Justitiariat unter Leitung von Michael König.

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Anpassung der Mitgliedsbeiträge

Entsprechend der linearen Entgeltanpassung für Tarifbeschäftigte und der Besoldungsanpassung für Beamte werden satzungsgemäß die monatlichen Mitgliedsbeiträge zum vierten Quartal dieses Jahres angepasst. Die Monatsbeiträge betragen 0,5 Prozent des Grundgehalts bzw. -entgelts zuzüglich des Beitrags von 1 Euro für die Finanzierung der Arbeit unserer Kreisverbände.

Der genaue Mitgliedsbeitrag ab dem 1. Oktober 2016 ist der Beitragstabelle auf der lehrer nrw-Homepage zu entnehmen.

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Ministerielle Alles-ist-gut-Rhetorik

Die Schülerzahlen in Nordrhein-Westfalen sind im Schuljahr 2016/2017 zum ersten Mal seit elf Jahren wieder gewachsen. Aktuell besuchen rund 2,56 Millionen Kinder die Schulen in Nordrhein-Westfalen. Dies bedeutet gegenüber dem vorigen Schuljahr einen Anstieg um 39.000 Kinder (1,6 Prozent). Diese Zahlen nannte Schulministerin Sylvia Löhrmann bei ihrer Pressekonferenz zum Schuljahresauftakt. Der Großteil des aktuellen Zuwachses resultiert aus der derzeitigen Zuwanderungswelle. Wie die Schulen und Lehrkräfte mit der Herausforderung umgehen sollen, die schulische Integration der Zuwandererkinder zu bewältigen, sagte Löhrmann nicht.

Auffällig auch: Die nach dem Schulkonsens angerollte Gründungswelle bei den Schulen des längeren gemeinsamen Lernens ist spürbar abgeebbt. Dies betrifft besonders die Sekundarschulen – hier gab es nur noch fünf Neugründungen (siehe auch ‘Brennpunkt’ auf Seite 4).

Die lehrer nrw-Vorsitzende Brigitte Balbach kritisierte, dass die Ministerin wenig Substanz, aber dafür reichlich Alles-ist-gut-Rhetorik, garniert mit hübschen Zahlen, geliefert habe. Schulen und Lehrkräfte würden mit drei parallel laufenden Großprojekten – Inklusion, Integration und Umbau der Schulstruktur – überfordert.

Personelle, finanzielle und räumliche Ressourcen fehlen – entgegen den Zahlenspielereien der Ministerin – an allen Ecken und Enden. »Es muss endlich Schluss sein mit Beschwichtigungen und tröpfchenweisen Maßnahmen, die zur Verschlimmbesserung beitragen. Wir haben schon mehrfach gewarnt, dass der Inklusions- und der Integrationsprozess vor die Wand fahren wird. Der Bremsweg wird von Woche zu Woche kürzer«, mahnte Balbach.

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Jugend forscht 2017

Unter dem Motto ‘Zukunft – ich gestalte sie!’ startet Jugend forscht in die neue Runde. Ab sofort können sich junge Menschen mit Freude und Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) wieder bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb anmelden. Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende sind aufgerufen, in der 52. Wettbewerbsrunde spannende und innovative Forschungsprojekte zu präsentieren.

An Jugend forscht können Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre teilnehmen. Zugelassen sind sowohl Einzelpersonen als auch Zweier- oder Dreierteams. Die Anmeldung für die neue Runde ist bis 30. November 2016 möglich. Beim Wettbewerb gibt es keine vorgegebenen Aufgaben. Das Forschungsthema wird frei gewählt. Wichtig ist aber, dass sich die Fragestellung einem der sieben Jugend forscht Fachgebiete zuordnen lässt: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik stehen zur Auswahl.

Die Teilnahmebedingungen, das Formular zur Online-Anmeldung sowie weiterführende Informationen und das aktuelle Plakat zum Download gibt es im Internet unter www.jugend-forscht.de

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Pokémon Go

Wenn Jugendliche apathisch auf ihr Smartphone starren und dabei wie Schlafwandler umherwanken, dann sind meist kleine gelbe Männchen im Spiel. Pokémon Go heißt die fröhliche Monsterjagd, in der die reale und die virtuelle Welt verschmelzen. Das halten Schüler davon.

Meine Eltern verbieten mir das Spiel. Sie meinen, dass ich dann zu viel vor dem Handy rumhänge.
Luis, 13 Jahre

Ich kann das leider nicht spielen. Das läuft auf meinem Handy nicht. Voll blöd!
Bruno, 11 Jahre

Total cool. Wir spielen alle in der Klasse, und das ist super spannend.
Nathan, 12 Jahre

Manchmal ist das gefährlich, weil die Spieler gar nicht mehr auf die Straße achten. Da passiert bestimmt auch mal ein Unfall.
Fiete, 12 Jahre

Ich spiele das Spiel seit langer Zeit, finde es klasse. Vielleicht können wir das mal im Unterricht irgendwie einbauen.
Finnja, 13 Jahre

Der Akku geht total schnell leer. Die Leute kaufen deshalb Ersatzakkus. Die sind super teuer. Mein Vater sagt, dass das Abzocke ist.
Ariane, 12 Jahre

Ich bin in meiner Gegend ganz viel rumgerannt. Ich kenne mich total gut aus jetzt.
Piet, 10 Jahre

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