Vom 25. bis 27. Oktober 2016 gingen die lehrer nrw-Senioren auf Erkundungstour durch die Niederlande. Auf dem Programm standen exotische Tiere, große Künstler und prachtvolle Schlösser.

Erste Station war der ‘Königliche Burger‘s Zoo’ im Norden von Arnheim. Der Zoo wurde 1913 von Johann Burgers (Beruf Metzger!) gegründet, und es entstanden im Laufe der Zeit sieben verschiedene Bereiche. Sechs davon haben als Thema ein bestimmtes Ökosystem der Erde.

Einmal um die Welt an einem Tag

So waren im Burger‘s Park asiatische Elefanten, Pinguine, Erdmännchen, Mohrenmakakis, Nasenbären oder Gorillas zu sehen. Burger‘s Safari stellt die Ostafrikanische Savannenlandschaft dar. Von einem höher gelegenen Steg konnte man Zebras, Rotschild-Giraffen, Breitmaulnashörner, Pferdeantilopen, afrikanische Löwen, Geparden beobachten. Burger‘s Desert zeigte den Lebensraum einer Felsenwüste aus Arizona. Je nach Jahreszeit ist es in dieser Halle kühl oder brüllend heiß. Burger‘s Rimba (Wald oder Dschungel) stellt die Tiere in den Wäldern des tropischen Asiens dar. Burger‘s Busch bot eine Entdeckungsreise in den tropischen Regenwald, und Burger‘s Ozean bat zum Tauchgang in die Korallensee. Burger‘s Mangrove, eine riesige Halle, ist noch im Bau.

Auf von Goghs Spuren

Am zweiten Tag ging es zum etwa acht Kilometer entfernten Park ‘Hoge Veluwe’. Mitten im Park liegt das Museum eingebettet und umgeben von Heideflächen und Wäldern. Im Museum sind hauptsächlich Bilder des berühmten niederländischen Malers Vincent van Gogh ausgestellt, darunter weltbekannte wie die Brücke in Arles, ein Selbstbildnis, Weg bei Nacht, Caféterrasse bei Nacht oder verblühte Sonnenblumen. Auch Werke von Monet, Pissarro, Gauguin, Cézanne, Signac, Léger, Seurat, Picasso und Mondriaan waren zu bewundern. Im Park ließen sich die Teilnehmer anschließend von Skulpturen der Moderne aus dem letzten und dem jetzigen Jahrhundert begeistern.

Im königlichen Schloss

Die letzte Station war das königliche Schloss ‘Het Loo’, bei Apeldoorn. Es stammt zum Teil aus dem 17. Jahrhundert und hat etwa dreißig in verschiedenen Stilen eingerichtete Zimmer. Ein Führer erläuterte anschaulich die Zusammenhänge der ‘Königshöfe’ und deren Verflechtungen mit England, Frankreich, Österreich und Deutschland. Ein besonderer Höhepunkt war dann der Besuch des erst seit 1972 wieder restaurierten Barockgartens mit seinen Bepflanzungen.

Siehe auch unseren ausführlichen Bericht hier auf der Homepage.

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