Die Donaufahrt vom 17. bis 23. April war ein voller Erfolg.

25 lehrer nrw-Senioren genossen eine Woche voller faszinierender Eindrücke und Einblicke.

Nach einer launigen Einstimmung am Vorabend in einem zünftigen Biergarten der Drei-Flüsse-Stadt Passau startete das offizielle Reiseprogramm am 18. April mit einer Führung durch die wundervolle Altstadt Passaus. Informationen über die in der Stadt stets präsente Hochwassergefahr und über die Veste Oberhaus, den ehemaligen Sitz der Fürstbischöfe von Passau, sowie über den Dom sorgten für manches Aha-Erlebnis.

Am Nachmittag bezog die lehrer nrw-Gruppe das ’Hotelschiff’ DCS Amethyst, das pünktlich um 16:00 Uhr ablegte. An schönen Landschaften vorbei genossen die Teilnehmer auf dem Oberdeck von Liegestühlen oder von Sesseln aus die Sonne, die für die Dauer der Reise zur treuen Begleiterin wurde. Eine Einführung in das Schiff und zum Ablauf der Reise gab Kapitän Pavel Pavlov in der Panoramabar im Rahmen eines Cocktailempfangs. Das Schiff durchquerte drei Länder – mit Landgängen in den Hauptstädten Wien, Budapest und Bratislava. ’Kreuzfahrtleiter’ Jerry Okroy, der alle Durchsagen machte und der alles an Bord für die Gäste regulierte, war immer freundlich und hilfsbereit.

In den späten Abendstunden strahlte das erleuchtete Linz in verschiedenen Farben. Dann erreichten die Schiffsreisenden Wien und hatten genug Zeit, es wenigstens in groben Zügen kennenzulernen.

Budapest mit der vorgelagerten Margaretheninsel und den beiden Teilen Buda diesseits und Pest auf der gegenüber liegenden Flussseite sahen sehr unterschiedlich aus, Hier in Buda das mächtige Parlamentsgebäude, imposante Kirchen, breite Einkaufsstraßen und große Hotels, dort am Hügel und auf den Pester Bergen vornehme Häuser, die verschiedenen Botschaften und das Schloss.

Weiter ging es über die größten Schleusen auf der Donau, ehe das Schiff am Mittag Bratislava erreichte, wo eine Führung interessante Einblicke ermöglichte.

Am Sonntag machten die Passagiere recht früh Station in Weißenkirchen in Österreich. Durch die schöne Wachau ging es beim Landausflug zum Kloster Melk. Dort erlebte die lehrer nrw-Gruppe eine Führung durch die Abtei mit dem Museum, das nagelneu nach modernen Gesichtspunkten gestaltet worden ist, und die zum Abschluss gezeigte Bibliothek, die zig-Tausend alte Skripten aufzuweisen hat. Eine Weinprobe im niedlichen Dorf rundete den Tag ab.

Mit einem eleganten Abschiedsdinner, für das sich die lehrer nrw-Senioren schick in Schale warfen, endete das offizielle Programm. Nach der letzten Nacht an Bord legte die DCS Amethyst wieder in Passau an, wo sich die fidele Reisegruppe in alle Winde zerstreute.

Zur Originalausgabe (PDF-Datei) 

Sehen Sie auch den Reisebericht mit Fotos auf unserer Homepage.


 

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Besuch im Kettenschmiedemuseum Fröndenberg

Die Senioren des lehrer nrw treffen sich am 19. Juni um 10:45 Uhr in Fröndenberg (Ruhrstraße 12, kostenfreier Parkplatz), um das dortige Kettenschmiedemuseum zu besuchen und an einer Ortsführung teilzunehmen.
Bahnfahrer fahren bis zum Bahnhof Fröndenberder, der ebenfalls an der an der Ruhrstraße liegt.

Ab 11:00 Uhr wird das Kettenschmiedemuseum exklusiv für die lehrer nrw-Gruppe geöffnet und das Schmiedefeuer angeheizt. Neben einer Museumsführung erleben die Teilnehmer auch die Fertigung einer Kette.

Nach der Mittagspause in einem netten Lokal führt der Stadtarchivar die Gruppe durch die Stadt Fröndenberg. Bei Kaffee und Kuchen klingt der Tag anschließend aus.

Kosten: maximal 10 Euro pro Person
Anmeldung: Bis zum 10. Juni bei Klaus-Dieter Köller unter klauskoeller@ unitybox.de oder Telefon 0 29 32 / 3 26 55.

Originalbeitrag (PDF-Datei)