Köln – von der Heiligen Ursula bis zum Propheten Mohammed
Am 4. Dezember besuchen die lehrer nrw-Senioren wieder einmal Köln. Die Exkursion beginnt an St. Ursula. Diese romanische Kirche befindet sich nur wenige Schritte vom Hauptbahnhof entfernt. Die Heilige Ursula ist die Stadtpatronin Kölns, an ihr Martyrium und das ihrer Gefährtinnen erinnern die elf Flammen im Stadtwappen. Eine sachkundige Kunsthistorikerin führt durch die Kirche. Die Teilnehmer treffen sich um 10:30 Uhr vor der Kirche. Das Mittagessen ist für 12 Uhr vorgesehen, und zwar im Traditionslokal ‘Schreckens-kammer’ (neben St. Ursula).
Anschließend fährt die lehrer nrw-Gruppe mit der Straßenbahn nach Ehrenfeld, wo um 15 Uhr eine Führung durch die neue Zentralmoschee beginnt. Gegen 16 Uhr endet die Veranstaltung.
Kosten: 15 Euro (für Eintritte, Führungen und die Straßenbahnfahrt nach Ehrenfeld)
Anmeldung: Hildegard Rottmann, E-Mail: rottmann@netcologne.de oder Tel. (02 21) 39 58 90
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Zur Tulpenblüte nach Holland
Im kommenden Jahr gehen die lehrer nrw-Senioren auf eine Rheinkreuzfahrt zur Tulpenblüte nach Holland vom 29. April bis 4. Mai 2019.
Es sind noch ein paar Plätze frei.
Info/Anmeldung: Joamar Reisen, Frau Klüber-Figge, Tel. (0?52?51) 6 87 99 90 oder E-Mail: info@reisen-joamar.de
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Auf Röntgens Spuren
Lennep – der größte Ortsteil von Remscheid und eine der ältesten Städte des Bergischen Landes – zeigte sich von seiner sonnigen Seite, als 15 lehrer nrw-Pensionäre am 18. September 2018 zu Besuch waren.
Schon die historische Altstadt mit ihren vielen denkmalgeschützten und blumengeschmückten Fachwerkhäusern zeigte der lehrer nrw?-Delegation, dass Lennep als Mitglied der Hanse zu den bedeutendsten Städten des Bergischen Landes zählte. Stolz ist die Stadt auch auf ihren berühmten Sohn, Wilhelm Conrad Röntgen, der 1845 hier geboren wurde.
Im liebevoll gestalteten Röntgenmuseum erhielten die Besucher einen Einblick in das Leben und Schaffen des Physikers, Entdeckers, Forschers und Trägers des ersten Nobelpreises für Physik.
So erfuhren die Teilnehmer, dass Conrad Wilhelm Röntgen während seines Lebens vielseitig interessiert war. Der Physiker liebte die Natur und war ein begeisterter Bergsteiger, Jäger und Fotograf. Viele seiner Aufnahmen waren zu sehen, auch solche, die mit zwei Objektiven aufgenommen waren und so schon eine Dreidimensionalität zeigten.
Sehr anschaulich wurde auch der schwierige wissenschaftlich-physikalische Bereich seines Wirkens dargestellt. Und viele Ausstellungsstücke erinnerten die Besucher an eigene Kinder- und Jugendzeiten – damals war der Umgang mit den Röntgenstrahlen noch etwas sorgloser: Wer erinnert sich nicht an die jährliche Reihenuntersuchung der Lunge während der Schulzeit?
Nach einer entspannten Mittagspause im Restaurant ‘König von Preußen’ am Marktplatz ging es ins Tuchmuseum, wo sich die lehrer nrw-Senioren über die Herstellung von Tuchen informierten. Ein Führer zeigte und erklärte mit großer Begeisterung viele original erhaltene Gegenstände. Viele Fragen wurden beantwortet, und auch hier kamen Erinnerungen an die Kindheit hoch, zum Beispiel an die bestickten und umhäkelten Paradekissen auf den Betten unserer Eltern.
Bernadette Trompetter
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